Elias

Es ist der Abend zu Halloween. Eine junge Frau sitzt allein zu Haus und bemerkt plötzlich vor ihrem Haus eine unheimliche Gestalt. Da sich aber nun mal an Halloween die meisten verkleiden, denkt sie sich nichts weiter dabei. Dann findet sie vor ihrer Wohnungstür eine mysteriöse Videokassette. Als sie diese in den Videorekorder einlegt bekommt sie einige blutrünstige Kurzfilme zu sehen, die es in sich haben ...

Familienmensch Tom führt ein ziemlich eintöniges Leben. In seiner Ehe ist nach all den Jahren allmählich die Luft raus und er distanziert sich zunehmend von seinen Mitmenschen. Sein Jugendfreund Dan glaubt eine Lösung für die Probleme zu kennen und zeigt Tom noch am selben Abend ein mysteriöses Video, das diesen völlig aus der Fassung bringt: Darin scheint eine Frau vor laufenden Kameras ermordet zu werden. Toms Gedanken werden daraufhin Tag und Nacht von verstörenden Bildern, Schuldgefühlen und Wünschen heimgesucht. Doch damit nicht genug, denn auf das erste Video folgen weitere, die die Linie zwischen Realität und voyeuristischer Faszination nur noch mehr verschwimmen lassen. Eine grausame Talfahrt in die menschliche Psyche beginnt.

Agent Thomas Mackelway ist gerade in das FBI-Büro in New Mexico versetzt worden und darüber unheimlich unglücklich. Kein Wunder, denn dieser US-Bundesstaat ist nicht gerade als großes Arbeitsfeld des FBI bekannt. Schon in diesem ersten Moment ist dem Zuschauer klar: Der muss irgendwem gehörig auf den Schlips getreten sein, um dort zu landen. Bevor es darauf eine Antwort gibt, bekommt Mackelway ein mysteriöses Fax: Ein Unbekannter schickt ihm ältere Vermisstenanzeigen, auf denen Kommentare „wie sieh genau hin“ und ein Kreis, durch den ein Strich gezogen ist, vermerkt sind. Die angestrengte Lektüre wird vom ersten echten Fall unterbrochen: Vertreter Harold Speck ist bestialisch genau auf der Grenze des Bundesstaats ermordet worden, am Tatort findet sich die gleiche Kreiszeichnung wie auf Mackelways Fax.

Berlin, 1921. Der exzentrische Regisseur Friedrich Murnau beginnt mit der Arbeit an seinem Vampirfilm "Nosferatu". Da es ihm wichtig ist, den Film so realistisch wie möglich zu gestalten, fährt er für die Dreharbeiten an Originalschauplätze und engagiert einen seltsamen Schauspieler namens Max Schreck für die Titelrolle. Aufgrund seines komischen Verhaltens erweckt Schreck bei den anderen Schauspielern und Mitarbeitern bald den Eindruck, es handle sich bei ihm um einen echten Vampir.

Ein paar High-School-Freunde kaufen bei einem Ganoven verseuchtes Marihuana. Als sie ihr Geld wiederhaben wollen, kommt es zu einer Auseinandersetzung, wobei sie den Gauner totschlagen. Er wird kurzerhand in einen Fluß geworfen. Da das Wasser aber stark radioaktiv verseucht ist, wird er wieder lebendig und hat nur eines im Sinn - RACHE!