Erlingur Thoroddsen

In der düsteren Nacherzählung von „Der Rattenfänger von Hameln“ versucht die Flötenspielerin Melanie ein Konzert für Kinder ihrer Kollegin zu vollenden. Diese starb auf mysteriöse Weise als sie die Noten versuchte zu verbrennen. Doch Melanie ahnt nicht, was es mit dem tragischen Konzert auf sich hat und welche böse Macht sie damit hereingelassen hat.

Óðinn Hafsteinsson lebt allein mit seiner Tochter Rún. Im Auftrag einer staatlichen Aufsichtsbehörde untersucht er alte Todesfälle, die sich vor Jahrzehnten in einer Jugendstrafanstalt ereignet haben. Schon bald beginnt Óðinn zu ahnen, dass die düsteren Geheimnisse, die er aufdeckt, mit dem mysteriösen Selbstmord seiner Ex-Frau vor ein paar Monaten zusammenhängen.

Der bekannte Psychiater Dr. Marcus wendet seine ganz eigenen, oft brutalen Methoden an, um bei seinen Patienten ans Ziel zu gelangen. So auch bei den sechs Insassen einer Psychiatrie, die alle ihre ganz eigene, mörderische Geschichte haben und sie ihm so offenbaren. Dr. Marcus ahnt jedoch nicht, dass es einen siebten Patienten gibt, der alle Anderen miteinander verbindet...

Helen übernimmt einen eigentlich harmlosen Job als Babysitter des kleinen Lucas. Wäre da nicht die Tatsache, dass Lucas und sein Vater etwas abgelegen wohnen und sich um die Gegend schauerliche Legenden ranken: Einst wohnte dort im Wald nämlich ein Serienkiller, der es auf die Augen von Kindern abgesehen hatte. Als Lucas nachts verschwindet, geraten er und Helen in tödliche Gefahr, der Killer scheint nämlich alles andere als tot und die Legende um den „Child Eater“ ist offensichtlich nicht nur ein Schauermärchen...