Rod Blackhurst

Als Handelsreisender für Defibrillatoren fährt Cliff seit Jahren die entweder staubigen oder komplett verschneiten Straßen der US-Bundesstaaten Montana, Dakota und Wyoming auf und ab. Nicht nur wegen seiner oft wochenlangen Abwesenheit, sondern auch aufgrund einer Familientragödie in der Vergangenheit haben er und seine Frau Amy Beziehungsprobleme. Als Cliff dann auch noch seinen Job verliert, weil sein Chef herausfindet, dass er in fragwürdige Geschäfte verwickelt war, die mit dem Selbstmord eines anderen Mitarbeiters endeten, ist der Mann der Verzweiflung nahe. Scheinbar zufällig trifft er dann Ricky wieder, einen Ex-Kollegen, der damals ebenfalls in Cliffs Betrügereien verwickelt war. Ricky bietet ihm eine Möglichkeit an, leichtes Geld zu verdienen. Alles, was er tun muss, ist, Drogen auf den Routen zu transportieren, die er bereits bestens kennt. Da sein Gesicht in der Gegend gut bekannt ist, wird er kaum unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Was könnte also schiefgehen?

In einer Welt, in der die Menschheit durch ein Virus fast ausgelöscht wurde, versucht sich Ann alleine durchzuschlagen. Die Waffe immer griffbereit, weil die Gefahr an jeder Ecke lauert, streift sie auf der Suche nach Vorräten durch die Wälder in der Umgebung New Yorks. Eines Tages trifft sie das Mädchen Olivia und ihren Stiefvater Chris und gemeinsam formen sie eine neue Truppe. Zum ersten Mal seit Verlust ihrer Familie traut sich Ann, Nähe zu Anderen zuzulassen. Dadurch ergeben sich jedoch schon bald neue Konflikte: Olivia ist heimlich in Chris verliebt und dieser wiederum hat ein Auge auf Ann geworfen. Können sie sich in dieser Welt noch aufeinander verlassen?

Als mutmaßliche Mörderin saß sie jahrelang im Gefängnis, nun steht Amanda Knox für eine Netflix-Doku im Zeugenstand. Ein ebenso diffuses wie dichtes Filmpuzzle - das grundlegende Fragen aufwirft.