Sebastian Radtke

Sadisticum erzählt die Geschichte eines Mannes, für den es im Leben nur eine einzige Aufgabe zu geben scheint, das quälen und töten seiner Mitmenschen. Im Alter von 17 Jahren hat er bereits 2 Menschen umgebracht. Doch es gelingt ihm seinen Trieb für viele Jahre zu unterdrücken. Sein halbes Leben verbrachte er damit zu arbeiten und sich äußerlich der Gesellschaft anzupassen. Doch die Leere in seinem Leben wurde stetig größer, bis es eines Tages wieder geschieht, er tötet. Nur dieses mal würde er nicht aufhören, dieses mal würde er seinen Trieben freien Lauf lassen. Doch selbst durch das brutale Töten seiner Mitmenschen erfährt er keine Befriedigung mehr. Sein stetig wachsendes Geltungsbedürfnis treibt ihn dazu, eine Art Folterseminar ins Leben zu rufen. Dort würde er ausgewählten Gleichgesinnten zeigen auf welche Art und Weise man am besten einen Menschen foltert, ohne diesen frühzeitig zu töten. Doch es bleibt nicht bei einem Seminar...

Ein junger Medizinstudent hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Serum zu entwickeln, das es den Menschen ermöglichen soll, Fantasien zu durchleben, die so realistisch wirken wie nie zuvor. Seine ersten Versuchspersonen mussten die grausamen Experimente mit dem Leben bezahlen, doch bei seinem neuen Opfer kommt es anders. Zum ersten Mal wirkt das Serum und die junge Frau durchlebt grausame Visionen, in denen sie auf die unterschiedlichste und brutalste Art und Weise stirbt. Am Ende des Experimentes stellt der Medizinstudent sein Opfer vor die sadistische Wahl, welche der Visionen grausame Realität werden soll. Doch nichts ist so, wie es scheint und es kommt alles anders.