Devon Sawa

Marty Stouffer ist fest entschlossen: Er will seinen großen Traum verwirklichen und Dokumentarfilme über das Leben wilder Tiere drehen. Auch sein Bruder Mark sieht darin die große Chance für eine aufregende Zukunft. Mit einer gebrauchten Filmkamera, einem Wrack auf vier Rädern und einem blinden Passagier brechen sie in die Wildnis Amerikas auf. Noch ahnen die Brüder nicht, daß sich in diesem Sommer ihr Leben für immer verändern wird.

Eine Serie von Tornados verwüstet in einer einzigen Nacht die Kleinstadt Blainsworth. Der 15-jährige Dan macht sich zusammen mit einer Freundin auf die Suche nach seinen Eltern und seiner Großmutter. Obwohl er noch keine Fahrerlaubnis besitzt, entwendet er ein Auto und durchbricht eine Absperrung. Durch dieses Wagnis findet er seinen Stiefvater Jack eingeklemmt unter einem Wagen liegend. Auch seine Großmutter findet er und kann sie in Sicherheit bringen; sie wurde nur leicht verletzt. Jack hat sich den Arm ausgekugelt, blieb aber ansonsten unverletzt; Jack und Dan machen sich jetzt gemeinsam auf die Suche nach Dans Mutter. Diese sucht ebenfalls bereits nach ihren beiden Söhnen und ihrem Mann vor deren eingestürztem Haus. Schließlich findet sich die Familie an genau diesem Ort wohlbehalten wieder zusammen, als Jack mit dem Wagen zu dem Haus fährt.

Der kleingewachsene Danny O'Shea ist ein netter Tankwart in der Kleinstadt Urbania, der sein Leben lang schon im Schatten seines hünenhaften Bruders Kevin steht. Kevin, ein echtes Großmaul, ist in der kleinen Stadt eine richtige Berühmtheit, denn er war einst Footballprofi und trainiert heute eine örtliche Kindermannschaft, die in den letzen Jahren regelmäßig die Stadtmeisterschaft gewonnen hat. Als er bei der Auswahl der Spieler für die neue Saison Danny's Tochter Becky ausbootet, obwohl sie mehr als einmal ihre Begabung für den harten Männersport hat aufblitzen lassen, gründet der tief verletzte Danny aus Trotz ein Konkurrenzteam, in dem er alle Jungs und Mädchen aufnimmt, die sein Bruder nicht in seinem Team haben wollte, sei es, weil sie zu klein, zu langsam oder zu dick sind.