Jody Quigley

Wir schreiben die 1920er im US-Bundesstaat Pennsylvania: Clayton Douglas ist Polizei-Detective in Allentown und ein vom Schicksal sowie seinem Beruf, in dem er nur die schlimmsten Seiten der damaligen Gesellschaft zu sehen bekommt, schwer getroffener Mann. Desillusioniert und müde von all der Niedertracht, der er tagein, tagaus begegnet, steht er kurz davor, den Glauben an die Menschheit zu verlieren. Diese Einstellung verfinstert sich noch, als er eines Tages in ein abgelegenes Krankenhaus gerufen wird, das offenbar einige sehr dunkle Geheimnisse in seinen Mauern verbirgt. Ein uralter Bürgerkriegsveteran, der hier als Patient behandelt wird, hatte verlangt, mit Douglas zu sprechen. Dort angekommen, wird der Cop Ohrenzeuge des ungeheuerlichsten Sterbebettgeständnisses, das er je gehört hat …

Doug (Jody Quigley) und Lori (Katrina Law) sind verlobt und könnten glücklicher nicht sein. Als sie ihr erstes Kind erwarten, beschließen sie ein Haus in einer kleinen Gemeinde zu renovieren und aufs Land zu ziehen. Von einigen Dorfbewohnern wird ihr Vorhaben skeptisch beäugt, denn seit sich in dem Haus vor Jahren ein blutiges Familiendrama zutrug, ist das Gebäude als Geisterhaus verrufen. Und tatsächlich nimmt das junge Glück des verliebten Paares bald ein abruptes Ende. Lori kommt bei einem Autounfall ums Leben und Doug, der sich selbst die Schuld an dem Unfall gibt, versinkt in Depressionen. Er freundet sich schließlich mit Nachbarin Jamie (Lili Bordán) an, die ihm etwas Trost spendet, doch als es in dem Haus zu spuken anfängt und Lori als Geist in Erscheinung tritt, gerät Dougs Leben endgültig aus den Fugen.