Olaf Lubaszenko

Polen, Anfang der 1990er-Jahre, kurz nach der politischen Wende: Eine Polizistin soll einen komplizierten Banküberfall aufklären. Weil sie im Dunkeln tappt, bittet sie einen wegen seiner politischen Vergangenheit in Ungnade gefallenen Ex-Kollegen um Mithilfe. Als Belohnung winkt dem erfahrenen ehemaligen Ermittler eine Wiedereinsetzung in den Job. Tatsächlich gelingt es ihm, einen Verdächtigen ausfindig zu machen, der der Kopf der Bankräuberbande sein könnte. Doch die Beweise für eine Verhaftung fehlen und auch sonst spitzt sich die Situation zu, weil das immer größer werdende Medieninteresse an dem Fall den Behörden zunehmend Probleme bereitet.

In einem von der Welt abgeschnittenen Kloster betreiben die Mönche eine Klinik für Besessene. Eines Tages kommt der junge Polizist Marek ins Kloster. Als Geistlicher getarnt, dringt er in das klösterliche Leben ein und versucht, das jüngste mysteriöse Verschwinden mehrerer gequälter Insassen zu erklären. Es stellt sich jedoch heraus, dass es keinen Ausweg aus dem Kloster gibt.

Eine Gruppe technikabhängiger Teenager geht ins Offline-Camp. Das gemeinsame Wandern im Wald ohne Zugang zu Smartphones endet jedoch nicht wie von den Veranstaltern geplant. Sie müssen mit etwas um das wirkliche Leben kämpfen, das sie selbst in den dunkelsten Ecken des Internets nicht gesehen haben. Angesichts der tödlichen Gefahr, die im Wald lauert, werden sie entdecken, was wahre Freundschaft, Liebe und Opferbereitschaft sind.

Polen 1943: Der 11jährige Jude Roek wird von dem Bauern Gniecio vor den Nazis gerettet und als entfernter Cousin in dessen Familie eingeführt. Der ansässige Priester nimmt sich des sensiblen Jungen an und lehrt ihn den katholischen Glauben, um ihn vor den Nazis zu schützen. Doch in Gniecios Familie stößt Romek auf Hass und Schikane durch den gleichaltrigen Vladek. Romek muss noch viele Grausamkeiten und persönliche Schicksale miterleben, bevor er und Vladek aufeinander zugehen können...