Oshri Cohen

Wir befinden uns im Herbst 1993: Israels Premierminister und der Führer der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO versuchen via Verhandlungen miteinander Frieden zu schließen. Da bringt eine Serie von Selbstmordattentaten auf israelische Zivilisten den Prozess in Gefahr. Um den Hintermann und Organisator der Bombenanschläge, nur bekannt als „Der Ingenieur“ (Adam Haloon), zu finden und unschädlich zu machen, werden getrennt voneinander zwei Männer auserkoren: Der in den USA geborene Verhörspezialist Etan (Emile Hirsch) geht für den Geheimdienst Mossad an den Start, während der aggressive Auftragskiller Avi (Angel Bonanni) von einem US-Senator (Robert Davi) beauftragt wurde, der durch eine der Bomben seine Tochter verloren hat. Ihre unterschiedlichen Herangehensweisen schließen eine Zusammenarbeit zwischen Etan und Avi eigentlich aus. Und doch müssen sie irgendwie ihre Kräfte bündeln, um zum gemeinsamen Ziel zu gelangen …

1982, der erste Libanon-Krieg: Vier junge israelische Soldaten sind zusammen in einem Panzer eingepfercht. Mit ihrem Gefährt sollen sie ein Dorf auf Seiten des Libanon auskundschaften, das als möglicher Sitz der Hisbollah gilt und kurz zuvor von der israelischen Luftwaffe attackiert worden ist. Kurz vor dem Dorf kommt der Panzer aber vom Weg ab und bleibt stecken. Aus Furcht vor einem Hinterhalt verschanzt sich die unerfahrene Mannschaft im Fahrzeug und beobachtet durch das Zielfernrohr das dramatische Geschehen im Dorf.

1982 während des Libanonkriegs besetzte die israelische Armee die alte Festung Beaufort im Südlibanon - gegen den ausdrücklichen Befehl des Oberkommandos. 18 Jahre später, im Mai 2000 soll mit dem Abzug der isrealischen Armee aus dem Libanon auch Beaufort aufgegeben werden. Der junge Kommandant Liraz bereitet die Sprengung der Festung vor, doch das Kommando zum Abzug lässt auf sich warten. Unter dessen gehen die Kämpfe weiter. Angst macht sich unter den Soldaten breit.