Bernie Kopell

Hör mal, wer da spricht! Und wenn dann auch noch ein Pferd sein Schweigen bricht, ist das mit Sicherheit ein magischer Moment. Denn spätestens seit dem berühmten sprechenden Artgenossen „Mr. Ed“, den tierischen Freunden von Mogli aus dem Dschungelbuch oder Nils Holgerssons fliegenden Gefährten, wissen wir alle, dass Tiere definitiv eine Menge zu sagen haben. Und so ist es auch in „Die Magie der Pferde“, einem Film für die ganze Familie. Schon schön, wenn die Pferde ein solches Vertrauen zu uns Menschen entwickeln...

Zwei bullige Männer, die sich bislang nicht kannten, bekommen Post von einem Anwalt. In dem Brief steht, dass ihre gemeinsame Mutter, die nun gestorben ist, ihnen Land vermacht. Als die beiden Herren sich treffen, feinden sie sich augenblicklich an. Sie erkennen, dass einer schwarz, einer weiß ist, wie kann man da eine gemeinsame Mutter haben? Und dieses hässliche Wüstenkaff ist auch alles andere als attraktiv oder gar wertvoll. Bald allerdings geschehen merkwürdige Dinge, sie sitzen ein paar Tage fest und kommen nicht weg und bald schon stellt sich heraus, dass ihr Erscheinen eine Prophezeiung erfüllt. Eine Kreatur terrorisiert den Ort und nur die ungleichen Brüder können was dagegen tun…

Ein skrupelloser Alt-Nazi hat es auf wertvolle Diamanten aus dem Grab des Aaron in der Wüste Sinai abgesehen. Er lässt die Steine stehlen und entführt sodann den alten New Yorker Diamantenschleifer und Ausschwitzüberlebenden Isaak Teller, der eine einzigartige Schleiftechnik beherrscht. Sobald diese Steine von Teller geschliffen sind, werden sie noch wertvoller sein. Aber der Fiesling hat nicht damit gerechnet, dass Tellers mutige Tochter und der Privatdetektiv Sheperd alles daran setzen, den alten Diamantenschleifer zu befreien …